Gasfeuerung
Bei Gasfeuerungen ist die Brennwerttechnik schon lange nicht mehr wegzudenken. Die erste Gasbrennwert-Wandgeräte Generation von Viessmann (Mirola) sind Baujahre um 1994 und müssen bzw. mussten schon teilweise wieder ersetzt werden.
Zur Berechnung des feuerungstechnischen Wirkungsgrads und der Nutzung der Abgaskondensation gilt dasselbe, wie bei der Ölfeuerung. Wirkungsgrade über 100% kommen durch den Bezug auf den unteren Heizwert Hi anstatt auf den mittlerweile nutzbaren Brennwert Hs.
Durch die Kompaktheit einer Gasbrennwert-Wandtherme sind zahlreiche Kombinationen möglich, die werkseitig in einem Gehäuse zusammengebaut sind. Kombinationen mit Warmwasserbereitung (Frischwasser-Plattenwärmetauscher, Ladespeicher oder Warmwasserspeicher) sowie thermischen Solaranlagen für Trinkwassererwärmung oder kombinierte Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung sind verfügbar.
Andere Kombinationen bauen wir für Sie gerne maßgeschneidert, je nach Kombination mit einem bodenstehenden Gasbrennwertkessel.
Modernisierungen werden sehr gerne mit Gasbrennwertthermen mit integrierter Umwälzpumpe und Umschaltventil zur Warmwasserbereitung realisiert. Auch im Neubau ist die Gasbrennwerttechnik immer eine kostengünstige Alternative.
Auch wieder durch die kompakten Abmessungen lässt sich eine Gasbrennwerttherme mit allen Möglichkeiten kombinieren. Mit thermischen Solaranlagen, Biomassekesseln, Wärmepumpen. Dadurch sind auch zweistufige Modernisierungen möglich, um so aufgeteilt das EWärmeG zu erfüllen und die Investitionskosten aufzuteilen.
Erdgas gilt als zukunftssicherer Brennstoff, da mittlerweile an verschiedenen Möglichkeiten geforscht werden um Erdgas zu erzeugen. Biogas-Aufbereitungen, Speiseresteverwertungen, Elektrolyse,... um nur einige zu nennen. Dabei bietet das große Erdgasnetz die viel gesuchte Möglichkeit Energie verlustfrei zu speichern, in dem man einfach den Druck in den Gasleitungen leicht erhöht.
Informationen zum EWärmeG: Umweltministerium Baden-Württemberg / EWärmeG 2015